Die Acrylmalerei ist eine der meistverwendeten Maltechniken der Gegenwartskunst.
1950 kamen die ersten Acrylfarben in den USA auf den Markt, zunächst nur für Anstreicharbeiten.
1960 wurden dann die ersten Acrylfarben für Künstler angeboten.
Acrylfarbe überzeugt durch exzellente Maleigenschaften, ist für fast jeden Malgrund und die meisten Malmotive geeignet, kann
deckend und lasierend angewandt werden und ist nicht gesundheitsschädigend, da mit Wasser vermischbar.
Die Spachteltechnik und das Einarbeiten verschiedener Materialien bieten in der Acrylmalerei viele Möglichkeiten, experimentell zu arbeiten.
Kursleitung: Cornelia Dahlmann
Der Begriff „Encaustic“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet "einbrennen, mit Feuer erwärmen".
In der Antike banden die Encaustic-Künster Farbpigmente in Bienenwachs und trugen sie mittels heißer Spachtel auf ihre Malgründe auf. So enstanden beispielsweise die berühmten ägyptischen
Mumienportraits in dieser sehr aufwendigen Technik,
die jedoch dann leider in Vergessenheit geriet und im Mittelalter von der Ölmalerei fast vollständig verdrängt wurde.
Erst die Entdeckung antiker Stätten ließ den Wunsch nach mehr Wissen um antike Kunst wachwerden. Trotzdem schaffte es die Encaustic nicht, sich wieder aus ihrem Schattendasein zu befreien. Die
Methoden waren einfach zu aufwendig.
Heute ersetzt ein handliches Maleisen den heißen Spachtel (Cauteria) von damals. Weiteres elektrisch beheizbares Zubehör, wie der Mal-Pen, erleichtern die Arbeit beim Encausten und lassen mit
fast spielerischer Handhabe in die bunte Welt der leuchtenden Wachsfarben eintauchen.
In der Encaustic entstehen so Bilder voller Phantasie mit einer beinahe durchsichtigen Oberfläche, an der das Licht nicht abprallt, sondern in sie eindringen und aus der Tiefe wieder ausstrahlen
kann. Encaustische Farben vergilben nie oder dunkeln nach, nie bekommen sie Schwundrisse. Kunstwerke, die die Zeit überdauern.
Kursleitung: Cornelia Dahlmann
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Cornelia und Caroline
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Das Aquarell gehört zu den ältesten Maltechniken und wurde kontinuierlich weiterentwickelt. Früher haben große Maler Aquarelle hauptsächlich zur Vorbereitung von Ölgemälden und zu Studienzwecken
angefertigt. Seit dem 18. Jahrhundert findet die Aquarellmalerei erst ihre breite Anerkennung.
Die Aquarellmalerei besteht aus zahlreichen Techniken, aber nur aus zwei Grundtechniken: Lasieren und Lavieren.
Ein bestimmter Umgang mit Pinsel und Farben führt zum Charakteristischen des Aquarells.
In nicht getrocknetem Zustand besteht ein Aquarell (von lat. aqua = Wasser) zu großen Teilen aus farbigem Wasser, im getrockneten Zustand aus Farbpigmenten. Das Besondere am Aquarell ist, dass
die wasserlöslichen Farben sehr dünn und nicht deckend aufgetragen werden und dass der Malgrund (meistens sehr saugfähiges Papier) durch die Farben hindurchschimmert. Viel Wasser bedeutet zarte,
durchscheinende Farben, mit wenig Wasser werden die Farbflächen dunkler.
Zum Auftragen der Farbe verwendet man meistens einen Haarpinsel, der in unterschiedlicher Weise über das Papier geführt wird. Er muss viel Farbe aufnehmen und wieder abgeben können.
Zwar werden heute die meisten Aquarellfarbkästen mit sehr vielen Farbtönen angeboten, aber die Primärfarben Rot, Gelb und Blau spielen die größte Rolle in der Aquarellmalerei, weil man aus ihnen
alle Farbtöne durch Lasieren (dünner schichtweiser Farbauftrag) mischen kann.
Die Verlauf- und die Nass-in-Nass-Technik (Lavieren) werden ebenfalls sehr oft verwendet und spielen in der Aquarellmalerei eine große Rolle.
Wischtechniken, Kombinationen mit anderen Malmitteln (Acryl, Pastell, Kohle etc.) und der Einsatz div. Effektmittel (Glycerin, Alkohol, Salz etc.) machen die Aquarellmalerei zu einem
inspirierenden und kreativen Hobby.
Kursleitung: Cornelia Dahlmann
Entdecken Sie das Zusammenspiel verschiedener Materialien.
Das können im einfachsten Fall Farben wie Acryl, Aquarell, Öl, Stifte, Tusche, Tinte, Pastellkreiden und Kohle sein.
Aber auch die Kombination mit Malmitteln (beispielsweise Gele, Strukturpasten, Quarzsand, Kaffeesatz) und das Einarbeiten von Papieren, Stoffen, Schmucksteinen, Perlen, Baumrinden, Schmuckbändern etc. lassen neue Effekte und interessante Details entstehen.
Eben Malerei mit dem gewissen Extra.
Kursleitung: Cornelia Dahlmann